Warum Klimaneutralität?
Nach den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist der global steigende Ausstoß von Treibhausgasen verantwortlich für den Klimawandel. Vor diesem Hintergrund sollten Treibhausgas- bzw. CO2-Emissionen – wo immer möglich – bereits im Ansatz vermieden beziehungsweise reduziert werden. Diese Emissionsreduzierung ist jedoch nicht in allen Fällen realisierbar oder sinnvoll. Deshalb wurde der Mechanismus der Klimaneutralität eingeführt, um auch bei unvermeidbaren Emissionen, z.B. durch Geschäftsreisen, Produktionsprozesse oder den Energieverbrauch eines Privathaushaltes, eine Handlungsmöglichkeit im Klimaschutz zu haben.
Klimaneutralität ist anerkannt
Der Mechanismus der Klimaneutralität ist weltweit anerkannt und wird nicht nur von staatlichen Institutionen (wie z.B. EU-Ratspräsidentschaft von Großbritannien) sondern auch von globalen Organisationen (z.B. Fifa, IOC u.a.) als Möglichkeit genutzt, sich im Klimaschutz zu engagieren.
Ob Briefpapier, Geschäftsdrucksachen oder Kataloge, es wird immer mehr gedruckt. Damit nehmen aber auch die bei der Herstellung von Drucksachen anfallenden CO2-Emissionen ständig zu. Mit dem neuen Geschäftsmodell „Klimaneutral Drucken“ bietet die Firma Mintzel-Druck zusammen mit ClimatePartner die Möglichkeit, diese Emissionen auszugleichen und den freiwilligen Klimaschutz in die eigenen Geschäftsprozesse zu integrieren. Die bei der Entstehung einer Drucksache anfallenden CO2-Emissionen - sei es für die Herstellung des Papiers oder der Farbe sowie für den Druckprozess selbst - werden dabei ermittelt und anschließend für den Kauf und die Stilllegung von hochwertigen Emissions-Minderungszertifikaten ausgeglichen.
Vom klimaneutralen Geschäftsbericht bis zum klimaneutralen Briefpapier schaffen wir für unsere Kunden einen echten Mehrwert. Denn diese können die klimaneutralen Druckerzeugnisse ihrerseits ebenfalls öffentlichkeitswirksam nutzen und einen zusätzlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Beim klimaneutralen Druck werden die CO2-Emissionen, die beim Bedrucken und Verarbeiten von Papier, aber auch beim Digitaldruck, z. B. auf Stoff oder andere Trägermaterialien entstehen, ausgeglichen. Der ClimatePartner-Prozess für Druckerzeugnisse berücksichtigt Rohstoffe (Papier, Farbstoffe, Chemie) sowie Feucht- und Reinigungsmittel ebenso wie den Druckvorgang selbst (einschließlich Vorstufe und Verarbeitung). Auch die Auslieferung der Druckerzeugnisse oder der Personaleinsatz, der benötigt wird, um beispielsweise einen Geschäftsbericht zu drucken, wird in die Emissionsberechnungen einbezogen. Durch den Ankauf von Zertifikaten aus hochwertigen Klimaschutzprojekten werden sämtliche dieser angefallenen CO2-Emissionen anschließend ausgeglichen bzw. neutralisiert.
Wir können ihre Produkte mit dem Qualitätszeichen „Klimaneutral“ kennzeichnen, und auch die Kunden erhalten ein Zertifikat darüber, dass sie klimaneutral eingekauft haben. Mit dem Angebot, unsere Produkte klimaneutral zu drucken, haben wir bislang in der Region ein Alleinstellungsmerkmal.